Autor: Konstanze

Achtung, Jahresende, wir haben doch keine Zeit! Kennt Ihr? Wie praktisch, dass so ein Blog-Eintrag auch mal knapp ausfallen darf. Deswegen das saalto-Jahr 2014 mit einigen Highlights im Schnelldurchlauf. 

Januar

Ruckizucki in den Januar gerutscht. Den Start legen wir mit mehreren Meetings pro Tag hin – wie schön, denn das bedeutet, dass unsere Kunden auch schon für die Planung bereit sind. Ach ja, und sollten wir jetzt nicht auch mal konkret werden, was unser Jubiläum angeht? Wieso haben wir so waghalsig Abgabetermine für Artikel und Beiträge für die erste Januar-Woche versprochen – und warum ist quasi morgen schon wieder CeBIT? Und überhaupt, wieso ist der Januar eigentlich so kurz, wer hat sich das ausgedacht?

Februar

Besichtigungswelle: Potenzielle neue saaltos stellen sich vor, Feier-Locations werden unter die Lupe genommen, Kalender für Messepressetermine überwacht, die eigene Strategie für das Jahr geplant. Yvonne wird fest angestellt und wir freuen uns einen Pin in den Bauch. Und ganz nebenbei haben wir auch noch ordentlich Pressearbeit zu erledigen. Das Jahr verspricht ein gutes zu werden.

März

Gesprächs- und Heißluft-Attacken, Hannover-Gerenne, Nachbereitung, Partyvorfreude und Musikauswahl: survived.

April

Wir besuchen audriga bei den World Hosting Days im Europa-Park Rust. Hajö hat Geburtstag, wir haben Großes vor. Dank „Right said Fred“ und Konsorten bleiben wir dem Vorhaben auch treu. Damit man uns aber nicht vorwirft, dass wir nur Spaß machen statt zu arbeiten: Der vom CyberForum organisierte Online-Workshop beim KSC hat uns neue Einblicke ins digitale Sport-Business gegeben und einen Folgetermin beschert, der uns immerhin eine niemals versiegende Quelle des guten (Goldketten-)Geschmacks an den Tisch gezaubert hat.

Mai

Wir sehen es Schwarz auf Weiß: Im Jahr 2013 haben wir das beste Geschäftsjahr in der zehnjährigen saalto-Historie erreicht. Stolz wie Oskar sind sich die BVB-Anhänger jetzt sicher, dass Dortmund beim DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern auch nur gewinnen kann. Weit gefehlt, uns wird ein (eindeutiges!) Tor nicht anerkannt und Rufe nach Torlinientechnik werden laut. Vorsichtig im Umgang mit Wünschen: Messbarkeit, Tracking und Co. werden uns dieses Jahr noch ausreichend beschäftigen…

Juni

Wir erfahren von einem absoluten Weltmarktführer – und bekommen die Ehre einer Audienz. Erstaunlich: Das Produkt kommt uns bereits verdächtig bekannt vor und das kleine Hinterhofbüro in Weingarten wartet mit absolut noch wirklich nie dagewesener Schönheit auf. Eigentlich fehlt nur noch, dass uns Mutti darum bittet, die Schuhe vor der Tür auszuziehen.

Juli

Unser Kunde iQSol hat zur jährlichen Feier nach Österreich geladen. Wir freuen uns so sehr auf die Aussicht einer kleinen Erkundungsreise, dass wir beschließen, ein langes Wochenende am See dranzuhängen. Das Vorhaben wird in der Lambda-Sonde erstickt, die kurz vor Österreich, namentlich in Miesbach, gewechselt werden muss und uns an der Weiterfahrt hindert. Wir machen das Beste daraus, suchen den Nervenkitzel (in Form eines verschollenen, aber letzten Endes wohlbehaltenen Portemonnaies), gönnen uns ein exklusives Vier-Gang-Menü (Burger, Pommes und Salat vom Lieferdienst, Nüsse und Süßkram von Lidl), machen ein wenig Wellness (im Regen, der sturzflutmäßig durch das offene Dachfenster im Bad eintritt) und gehen ausgiebig shoppen (nämlich in München, am nächsten Tag). Schön, wenn ein Plan aufgeht. 

August

Wohoo, wir bekommen ein neues Auto. Cabrio, sehr cool. Okay, 2014 gibt es irgendwie keinen Sommer in Karlsruhe, aber im Zweifel schalten wir die Nacken- und die Sitzheizung gleichzeitig an. Das geht schon irgendwie. Außerdem begleiten wir einen RTL-Dreh und einen Kundentag, lernen einen, inzwischen mit dem saalto-Award „The ultimate challengers of Denglish“ ausgezeichneten Menschenschlag kennen – und wir fahren nach Dortmund zum Super-Cup. Schaaaa-la-la-la-la-la.

September

Krawall und Remmidemmi: Endlich steht – nach monatelanger Kleidersuche und anderen Kleinigkeiten wie der dmexco und so – die eigene Party zum zehnjährigen Jubiläum vor der Tür. Es regnet. Egal. Zahlreiche Personen erscheinen nicht, einfach so, trotz vorheriger Zusage oder einfach, weil diese ganzen VIP-Events auch sooo anstrengend sind. Nicht egal, aber nicht zu ändern. Diejenigen, die da waren, waren zum Glück zufrieden mit uns. Wir sind kaputt, aber glücklich. 

Oktober

Wir nennen ihn den „Monat-des-vom-Glauben-Abfallens“ und möchten nicht darüber sprechen.

November

Endspurt: Über zwölf verschiedene Termine, Telefonkonferenzen nicht einberechnet, über 40 Texte, eine Website, zwei Magazine, mehrere PR-Konzepte und Planungssheets für das kommende Jahr gehen über unsere Schreibtische. 

Dezember

Wir stellen mit Schrecken fest, dass es nur noch wenige Tage sind, bevor der Weihnachts- und Silvesterwahnsinn vor der Tür steht. Wir möchten auf jeden Fall noch alle offenen Projekte zu Ende bringen, sind aber zum Warten verdammt. Wir beschließen deshalb schon mal, dass saalto vom 22. Dezember 2014 bis 07. Januar 2015 die Schotten dicht macht und überlegen uns, was wir unbedingt noch sagen möchten.

Das fällt uns erstaunlich leicht: Lieben Dank an Euch – für Euch, Eure Treue, Euren ansteckenden Enthusiasmus. Und Klappe zu, bis nächstes Jahr.