Autor: Konstanze

Es gibt Dinge, die hört man einfach gerne – genauso, wie es Sätze gibt, die man nur schwer ertragen kann. Auch bei saalto haben wir eine kleine interne Rangliste, die unser Herz sowohl positiv erfreut als auch gefährlich höher schlagen lässt. Wir geben Euch einen kleinen Einblick. 

 

Sag es öfter:

1. „Danke!“
Klingt ganz schön einfach, oder? Ist es aber scheinbar nicht, denn dieses kleine Wort hat echten Seltenheitswert. Umso schöner ist es, wenn wir es dann doch hören – und uns daran noch den ganzen Tag erfreuen.

2. „Gefällt mir gut.“ / „Gefällt mir nicht.“
Haaaach, das geht doch runter wie Öl, wir werden gelobt! / Eine ehrliche Meinung und eine klare Ansage: Damit kann man arbeiten.

3. „Wollen wir uns duzen?“
Die Freude ist groß: Wir verstehen uns offensichtlich so gut, dass das „Sie“ irgendwie fehl am Platz ist. Das trägt manches Mal die lustigsten Blüten, die von „Schätzelein“ bis „Lieblings-PR-Tussi“ reichen und das Arbeiten mit und für unsere Kunden so entspannt machen.

4. „Wir haben wegen Eures Artikels einen neuen Kunden.“
Wir wissen, dass es vorkommt, erfahren es aber viel zu selten: Einige Kunden sind so nett uns wissen zu lassen, wenn ein Interessent aufgrund eines Beitrags bei ihnen angeklopft hat. Das freut uns immer besonders, denn schließlich ist das eines der Hauptziele unserer Arbeit.

5. „Wir möchten den Vertrag verlängern.“
Ein Kompliment, das uns besonders schmeichelt, ist die (vorzeitige) Vertragsverlängerung. So wird uns bestätigt, dass unsere Kunden mit unserer Arbeit und ihrer Wirkung offenbar ganz schön zufrieden sind.

 

Sag doch sowas nicht:

1. „Kannst Du dem mal sagen, dass man uns mit kleinem ‚x‘ schreibt?!“
Kann ich schon – mache ich aber nicht. Vorher erkläre ich lieber zum dritten Mal, dass es Redaktionsrichtlinien gibt, die sich in den meisten Fällen nach der deutschen Rechtschreibung richten und Nomen deswegen einen großen Anfangsbuchstaben haben. Keine Widerrede!

2. „Ja, aber…“
Diskussionen sind grundsätzlich gut, so empfinden wir das zumindest. Das hilft uns dabei, andere Sichtweisen zu verstehen und uns sowie geplante Maßnahmen noch mehr an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Was weniger gut ist: Wenn der Widerspruch zum Prinzip wird. Auch wir haben schließlich unsere Gründe, weswegen wir etwas auf eine bestimmte Art und Weise empfehlen und umsetzen möchten.

3. „Können wir das irgendwie messen?“
Sicher, wir erstellen die uns möglichen Reportings und Controllings. Schon alleine deswegen, weil sie als Nachweis unserer Leistung dienen. Wenn wir allerdings anfangen, jeden Satz auf seine Wirksamkeit hin zu messen, wird es nicht nur aufwändig, sondern bringt auch keinerlei Nutzen. Denn trotz zahlreicher Möglichkeiten lässt sich weder online noch offline immer sagen, was nun wirklich Erfolg oder gar Kunden gebracht hat – oder auch was nicht.

4. „Ich hab‘ jetzt leider gar keine Zeit.“
Es ist ja bekanntlich immer alles ganz eilig. Wir wissen das und passen uns dem Tempo an. Hilfreich wäre es aber auch, nicht erst die Pferde scheu zu machen und uns dann mit Telefonaten oder Terminen doch wieder zu vertrösten.

5. „Hier die Stichworte. Kannst Du mir in einer Stunde den Artikel schicken?“
Stichworte lassen wir gelten, zwei Einzelbegriffe ohne jeglichen Zusammenhang machen es uns allerdings doch schwer, daraus eine Presseinformation oder gar einen ganzen Fachartikel zu schreiben. Recherche kostet – nämlich in erster Linie Zeit. Eine Stunde ist bei diesen Voraussetzungen also kaum realistisch.