Autor: Sandra

Vor zehn Jahren begann die saalto-Geschichte in der Karlsruher Stephanienstraße. Viel hat sich seitdem getan… Welche kuriosen, witzigen und für uns bedeutungsvollen Geschichten immer wieder auf den Tisch kommen und wie unsere ganz persönlichen saalto-Meilensteine aussehen, lest Ihr in den kommenden Wochen in unserer Serie „Anekdoten aus zehn Jahren saalto“.  Und damit das Ganze keine langweilige Business-Chronik wird, gibt’s in dieser Rubrik auch ein paar (mehr oder weniger peinliche) Outtakes des saalto-Agenturlebens zu lesen.

 

Heute: „Wie alles begann und wir ganz schnell im Handelsblatt landeten“

Nachdem das saalto-Gründungsjahr 2004 vor allem im Zeichen mehr oder weniger großer organisatorischer  Stolper- und Meilensteine stand, ging es ganz nebenbei aber natürlich auch um die Akquise und das Eingrooven auf (zum Glück von Beginn an zahlreiche) neue Kunden und deren Anforderungen. Zwar war das Gründungsteam alles andere als unerfahren in Sachen PR, dennoch stand die Herausforderung bevor, von nun an alles in Eigenregie und eigenverantwortlich zu „wuppen“. Da passierte es schon mal, dass Mensch und Maschine sich missverstanden und plötzlich Medien im kundenindividuellen Presseverteiler landeten, die da eigentlich gar nicht hineingehörten. So geschehen bei einer äußerst IT-lastigen Presseinformation unseres Kunden Innoopract, die zwar für Software-Entwickler einen großen Newswert hatte, das Handelsblatt aber versehentlich eher unter dem Motto „Thema verfehlt, setzen, sechs!“ erreichte. Nichtsdestotrotz sind wir heute stolz darauf, den Redakteur Thomas Knüwer zu einem weiteren Kapitel seines Blogs „Die kleine PR-Agentur am Rande der Stadt“ inspiriert zu haben. http://blog.handelsblatt.com/indiskretion/2005/04/21/kurz-vor-mitternacht-in-der-pr-agentur-am-rande-der-stadt/

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass der Kunde Humor und Verständnis für diesen kleinen Fauxpas aufbrachte. Was man von Herrn Knüwer nicht behaupten kann. Obwohl wir ihn für den Blick hinter die Kulissen unseres Arbeitsalltags zu einem einwöchigen Betriebspraktikum in die kleine PR-Agentur am Rande der Stadt einluden, hat er diese einmalige Chance nie ergriffen. Verstehen wir bis heute nicht…