Autor: Konstanze

PR-Agenturen gibt es wie Sand am Meer, haben wir gehört. Man muss sich mit PR-Agenturen eingrooven, haben wir gehört. Alles richtig. Aber zuerst steht da doch die Frage: Wieso soll man sich überhaupt auf PR-Agenturen einlassen? Fünf Argumente folgen, wait for it, jetzt! 

1. Wenn man keine Ahnung hat, wie PR funktioniert.
Das soll vorkommen und ist auch gar nicht verwerflich. Wir wissen schließlich auch nur theoretisch, wie man Software entwickelt oder „coded“. Deswegen gibt es für so etwas ja Fachleute, eben genau wie bei der PR. Leute wie wir erklären dann, worum es geht, wie man seine Ziele steckt und erreicht. Und begleiten außerdem dabei.

2. Wenn die eigenen Ressourcen nicht ausreichen.
Ob große Unternehmen mit eigener Abteilung für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, denen die Zeit davonläuft, oder kleinere Firmen, die kein eigenes Personal für den Job anstellen können oder möchten: Beide haben dasselbe Problem des Ressourcenmangels. Wird eine PR-Agentur beauftragt, kann man diese Mängel locker durch qualifiziertes, externes Personal ausgleichen.

3. Wenn man verstanden werden möchte.
Es gibt Dinge, die versteht man nicht auf Anhieb. In solchen Fällen sorgen PRler dafür, dass man verstanden wird, indem sie bspw. technisches Kauderwelsch so formulieren, dass es auch der Nachbar versteht. Falls für ihn das Produkt oder die Dienstleistung denn überhaupt spannend sind.

4. Wenn neue Ideen gewünscht sind.
Niemand produziert Ideen wie am Schnürchen. Das kann auch gar nicht funktionieren, da Kreativität eben auch mal Pause hat. Übrigens insbesondere dann, wenn man seit langer Zeit „im eigenen Saft“ schmort. Umso besser, wenn jemand mit unverklärtem Blick in Augenschein nimmt, was bisher intern geleistet wurde, Gutes um eigene Ideen ergänzt und vielleicht sogar noch ein bisschen besser macht.

4. Wenn man berühmt werden möchte.
Naja, Ruhm ist ja Definitionssache. Wir haben nicht – oder nur selten – den Anspruch, Stars zu kreieren. Aber PR hilft dabei, Produkte, Dienstleistungen, Unternehmen und Personen da bekannt zu machen, wo sie wahrgenommen werden sollten. Das können eher nischenrelevante Fachmedien sein, aber eben auch öffentlichkeitswirksame TV-Formate, je nachdem, was man vermarkten und erreichen möchte. Dafür gibt es zahlreiche verschiedene Ausprägungen der PR, zu denen Ihr übrigens unter http://saalto.de/dienstleistungen/public-relations/ mehr erfahrt.

5. Wenn man jemanden möchte, der auch mal „Nein“ sagt.
PR-Agenturen sind Dienstleister. Entsprechend führen sie Dienste aus, die der Kunde fordert. Wer aber jemanden möchte, der nicht nur ausführt, sondern mitdenkt, Impulse gibt und über Inhalte diskutiert, sollte die Agentur wählen, die sich ein Stück eigenes Denken und Unabhängigkeit bewahrt hat. Nicht umsonst nennen sich PRler auch PR-Berater. Und Beratung inkludiert eben auch mal ein „Nein“.